Download Arbeitsblatt 1: Gottes Geschichte (Version 2.0)
Download Lektionsplan 1: Gottes Geschichte (Version 1.0)
(Daumen: Das Wichtigste)
(Zeigefinger: Wir zeigen auf die Fehler der anderen, aber das Problem liegt bei uns)
(Mittelfinger ist am längsten: Symbol für das Kreuz, an dem Jesus starb)
(Ringfinger: Beziehung mit Gott)
(Kleiner Finger: Wachstum ist möglich)
Es waren einmal zwei eineiige Zwillinge. Einer von beiden kommt als Jugendlicher auf die falsche Bahn, macht kriminelle Sachen, hat keinen Kontakt zur Familie mehr. Schließlich wird er zum Mörder: Bei einem Überfall erschießt er einen, der sich ihm in den Weg stellt. Vor dem Gericht sieht er zum ersten Mal seit Jahren seinen Bruder wieder: Er ist der Richter! Er freut sich erst einmal: „Er ist mein Bruder, er hat mich doch lieb! Er wird mich hier rausholen.“
Es ist ein Land, in dem es die Todesstrafe gibt. Schließlich verkündigt der Richter (der Bruder) die Strafe: Todesstrafe! Der Zwilling ist wütend: „Warum das denn?! Das ist doch nicht liebevoll.“
Aber um der Gerechtigkeit willen muss sich der Richter an die Gesetze halten. Der verurteilte Zwilling wartet nachts in der Todeszelle. Plötzlich, mitten in der Nacht, öffnet sich die Tür: Sein Zwillingsbruder! Zuerst ist er sauer: „Warum hast du mich zum Tod verurteilt?!“
„Ich kann nicht anders, ich bin gerecht. Aber jetzt hab ich einen Vorschlag für dich: Wir sehen beide gleich aus. Lass uns die Kleider tauschen, ich bleibe hier und du gehst.“
„Okay, super!“ Der Zwilling geht aus dem Gefängnis und feiert die ganze Nacht, weil er so begeistert ist. Irgendwann morgens denkt er: Moment, um 9 Uhr sollte doch die Erschießung sein. Er geht an die Gefängnismauer und hört plötzlich einen Schuss! Da realisiert er, dass sein Bruder tatsächlich seine Strafe bekommen hat! Er ist ganz verzweifelt, geht zu seinem Haus und findet dort einen Brief von seinem Bruder:
„Du bist jetzt frei. Ich habe die Strafe für dich gezahlt. Ich möchte, dass du ab jetzt mein Leben lebst, ehrlich bist und dich daran erinnerst, was ich für dich getan habe.“
Gott hat seinen Teil bereits getan. Jetzt bist du dran...
Habe ich sein Angebot angenommen?
□ Ja □ Nein □ Weiß nicht
Bin ich mir sicher, dass ich ewiges Leben habe?
□ Ja □ Nein □ Weiß nicht
Bin ich von Sünde und falschen Wegen umgekehrt?
□ Ja □ Nein □ Ein bisschen
Bin ich mir sicher, dass ich den Heiligen Geist empfangen habe?
□ Ja □ Nein □ Weiß nicht
Was habe ich nicht verstanden? Wo bin ich mir unsicher?
Hier findest du Anregungen für ein Gespräch mit Gott. Füge hinzu, was dir noch auf dem Herzen ist und du Gott sagen möchtest. Wenn du dir an einer Stelle unsicher bist, dann kannst du das Gott ehrlich sagen. Nutze die Unterstützung von jemandem, der Erfahrung im Reden mit Gott hat.
Gott, welche Dinge in meinem Leben gefallen dir nicht? Von welcher Sünde soll ich umkehren?
Gott ich danke dir, dass ich mit dir reden kann. Ich habe verstanden, dass ich nicht so lebe, wie du es möchtest. Das tut mir leid. Bitte vergib mir, dass ich _______ (nenne, was Gott dir gezeigt hat).
Jesus, ich danke dir, dass du eine Lösung für mich hast und für mich gestorben bist. Ich bin bereit, mein Leben zu ändern und mich von allem zu trennen, was dir nicht gefällt. Ich möchte nach deinen Vorstellungen leben.
Heiliger Geist, bitte hilf mir dabei. Reinige du mich und fülle du mich.
Wenn du das alles von Herzen sagen kannst, dann lass dir erklären, wie genau der Start in das neue Leben funktioniert (siehe Arbeitsblatt „Taufe“).